Adieu Paris

Der Tag begann etwas später als normal. Zuerst wurde im Hotel ausgecheckt, das Gepäck zur Aufbewahrung dort deponiert – bereit für die Weiterreise am Abend.

Der erste Halt war ein Kafi im Le Peloton Café, wo es einen ausgezeichneten Flat White gibt. Der Ort macht einen sehr coolen Eindruck, auch wenn dort mehr Englisch als Französisch gesprochen wird.
Anschliessend ging es auf die Suche nach dem Croissant, angeblich das beste aus diesem Video:
Die Croissants sind wirklich gut (man steht dafür selbst am Wochentag an), auch wenn sie etwas zu pur beurre sind.




Ein kleiner Ausflug zum Croissant
Auf dem Rückweg führte der Weg an einer Bootsschleuse vorbei, und es hatte das Glück, ein Boot zu sehen und den ganzen Prozess der Schleusung zu verfolgen.





Schleuse mitten in Paris
Einige Postkarten habe ich ebenfalls noch geschrieben.

Der Prozess, um Briefmarken zu bekommen, war recht interessant. Die Post in Frankreich funktioniert generell etwas langsamer, und es gibt am Schalter kein Rückgeld in Scheinen, nur in Münzen. Der Restbetrag wird als Prepaid-Karte ausgegeben, die dann am Schalter der Postbank eingelöst werden muss – ein etwas komplizierter, aber funktionierender Ablauf.

Auch die Briefkästen sind gut beschriftet, sodass die Postkarten nun unterwegs sind.

Nach einem weiteren Kaffee ging es dann mit dem RER, der fast wie eine Metro funktioniert, aber wohl doch keine ist, zum Paris Gare du Nord. Von dort aus führt die Reise mit dem Eurostar weiter nach London, wo es auch noch ein eher spätes Znacht geben wird.
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