Touristen in Paris

Touristen in Paris
Foodfestival in Montparnasse

Heute war der Plan ziemlich klar. Alle möglichen Touristen Hotspots abklappern und die Highlights dieser Stadt anschauen.

Aber zuerst gab es ein ausgiebiges Morgenessen im Hotel. Die Auswahl war grossartig, wie man es erwarten kann. Die Highlights waren die verschiedenen Croissants und Petits Pains. Dazu der lokale Käse, welcher ausgezeichnet ist. Der Kaffee hingegen, war wirklich kein grosser Wurf, aber das wurde schnell in einem Café nachgeholt.

Mit der Metro über die Seine

Erster Ort (und noch nicht so eine Touristenfalle) war die Bibliothèque National de France. Mit dem Schüttelbecher names Metro Linie 6 kam man ziemlich schnell dorthin. Und die Station zum Aussteigen war Oberirdisch, wie auch die Überfahrt über die Seine.

Die Architektur ist wirklich eindrücklich auch wenn die ganze Region und Umgebung noch etwas verschlafen war am Sonntag Morgen. Vereinzelt sind Leute am Joggen und Spazieren, aber mehrheitlich ist alles noch ruhig. Weiter geht es mit dem Bus. Die Buslinien haben den Nachteil, dass sie selten auf direktem Weg fahren (für direktes Reisen sind die Metros zuständig) dafür sieht man vielmehr der Stadt.

Happy Oli vor dem Panthéon

Nächster Stop war das Panthéon und dann durch den Jardin du Luxembourg. Mit dem schönen Wetter war der Garten auch voll mit Leuten. Danach ging es zum Kaffee, um den schlechten Kaffee vom Morgenessen zu kompensieren. Im Café du Clown gibt es ausgezeichneten Flat White und Cookies welche mindestens als halbe Mahlzeit gelten. Wie es sich für einen Hipsterladen gehört, hat es im gleichen Gebäude auch ein Apple Store, Uniqlo und On Shoes Laden, also eigentlich alles was es zum Leben braucht und sieben Tage die Woche geöffnet.

Jardin du Luxembourg mit Sonne

Danach ging es zur École Militaire, wo man vorallem eine sehr tolle und spannende Sicht auf den Eiffelturm hat. Weiter zum Eiffelturm, wo es so viele Leute hatte. Nach einer kleineren  Auseinandersetzung mit den falschen Spendensammler ging es dann weiter Richtung Seine.

obligatorisches Touristenfoto

Dort war allerdings das Ziel des heutigen 20km Laufs in Paris. Hätte ich davon gewusst, wäre ich natürlich gerne mitgelaufen. So war es aber doch ein grösseres Hindernis für den Durchgang und auch die Metro war ziemlich voll mit erschöpften Läufer*innen.

Danach ging es ins Hotel für eine kurze Erholung, gefolgt von einer Jogging Runde an der Seine.

Nach der Erholung ging es zur Sacré-Cœur Basilica und auf dem Weg dahin habe ich noch eine Fahrgastumfrage gemacht, was erstaunlich reibungslos funktioniert hat auch wenn die Fragen doch eher auf Leute aus Paris zugeschnitten waren. Auf dem Montmartre war noch irgend ein Food Festival, es war also fast kein Durchkommen.

Vom Sacré-Cœur geht es den Montmartre runter nach South Pigalle, wo mir Emma noch das Pariser Nachtleben zeigen wird. Emma kenne ich noch aus Australien, wo wir 2014 beide im Austauschjahr waren.

Und so kommt diese Ausgabe etwas früher, aber der Tag hier in Paris ist noch etwas länger.

Oliver Kamer

Oliver Kamer

Unterwegs